Im Coaching-Gespräch helfen wir Lehrer den Lernenden ihren persönlichen Weg zu finden, wie sie sich selbst Wissen aneignen können. Viele Lernende befinden sich in einer regelrechten Problem-Trance (Schule ist Scheisse!) dabei verwahrlosen ihre Ressourcen und sie finden den Weg alleine nicht heraus.
In diesem Coaching-Seminar (BUA der PHTG vom 17. bis 21. Dezember 2012) haben wir viele Tools mitbekommen und zahlreiche Übungen gemacht, wie wir diese Spirale durchbrechen können. Dabei geht es keineswegs darum, dem Lernenden einen Ratschlag zu geben (Ratschläge sind auch Schläge!), sondern ihn durch geeignete Fragen seinen persönlichen Weg finden zu lassen.
Tatsächlich gibt es "nicht-verhandelbare Rahmenbedingungen" (Lehrplan, Absenzenregelungen, Notendurchschnitt etc.). Dennoch beinhalten viele Probleme auch wieder ganz besondere Kompetenzen und Fähigkeiten der Lernenden. Diese gilt es zu erkennen und zu fördern. Hierzug gibt es ein Zitat, das (nach meiner Erinnerung, ansonsten sei mir verziehen) Andreas Müller vom Institut Beatenberg zugeschrieben wird.
"Kein Schüler steht am Morgen auf und sagt zu sich: "Heute will ich mal besonders schlecht sein"!
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