Fallstudie Elektrotechniker EFZ

Ein umfangreicher LernJob wartet auf uns. In kleinen Gruppen sollen wir uns in ein völlig neues Themenumfeld einarbeiten. Zwei Neuerungen haben auf uns gewartet. Einmal ist es der Inhalt. Bei uns die Elektrotechnik. Zum zweiten ist es die Aufgabengestaltung. Wir sollen das Mock-Up einers Web-Portals für Elektrotechniker erstellen mit einem Interaktiven Videospiel.
Als Beispiel soll uns der Online-Schalter der Post dienen:

Wir haben erst mit zunehmender Vertiefung gesehen, wie viele Details diese Web-Site beinhaltet und wie oft sie erneuert wird. Eine echte Herausforderung.
Aufgabe war selbstredend, dass sich unser konzept DEUTLICH von der Lösung der Schweizerischen Post UNTERSCHEIDET. Nachmachen gilt nicht.

Elektrotechnik
Der Auftrag im einzelnen war:
1. Es soll ein Konzept /Drehbuch für ein Internet-Portal für das berufsfeld: Elektrotechnik erstellt werden.
2. Das Konzept soll folgende Inhalte/Funktionen enthalten und auf folgende Fragen antworten:
- Aufbau des Schweizerischen Berufsbildungssystem (inkl. grafischer Darstellung)
- Möglichkeit, auf Infos der diversen berufe im Bereich Elektrotechnik auf originelle Art zugreifen zu können.
- Exemplarisch den Beruf ElektronikerIn EFZ detailliert ausarbeiten und auf konkret gestellte Fragen eingehen.
3. Es soll eine Idee für ein Online-Game (Mock-Up) erstellt werden, womit die Interessenten spielerisch auf die einzelnen Bereiche des Elektrotechnikers hingewiesen werden.

Die Präsentation soll auf Postern geschehen und darf maximal 8 Minuten dauern (in unserer Gruppe).
In der Auswertung ging es dann darum, das Gelernte auf unseren Fachbereich anzuwenden.

Zum Glück stellte uns Max einige konkrete Hilfen (Hinweise auf Web-Site) zu Verfügung
www.berufsberatung.ch

www.swissmechanic.ch

www.way-up.ch
Game-based Learning
www.e-teaching.org/didaktik/konzeption/methoden/lernspiele/game_based_learning/

Portal für angehende Berufslernede der Schweizerischen Post
http://www.post.ch/post-startseite/vps-virtueller-postschalter.htm?spot=apprenticeship

eine weitere Neuheit /Gruppeneinteilung
Eine weitere Überraschung hatte Max für uns parat. Die Gruppeneinteilung hat er vorgenommen. Wir konnten uns also nicht frei zusammentun, sondern er hat sich wohl überlegt, wen er zusammen getan hat. Ich muss sagen, Max hat sich hier wohl grosse Mühe gegeben. Ich kam mit Christian D. zusammen. Wir hatten in der Tat noch nicht wirklich miteinander zu tun gehabt (Hier nehme ich mich selbst an der Nase). Christian ist ein ruhiger unauffälliger Mitschüler, der sich jedoch - wie sich herausstellte - top ergänzend mit mir zusammen in die Arbeit einbrachte. Er war in jeder Hinsicht eine angenehme wertvolle Bereicherung. Christian: herzlichen Dank (nicht nur für die lukullischen Genüsse, mit der uns seine Frau belohnt hat).

Wir haben uns sehr kreativ zusammengestellt. Das Ganze geschah in einer Zeit, in der wir durch andere Aufträge der PHTG und auch Fachdidaktisch stark beansprucht waren. Dennoch waren die Sitzungen höchst kreativ und angenehm, sodass wir schon sehr bald mit der Gestaltung der Poster beginnen konnten. Als Grundlage der Poster konnte ich wieder auf einen anderen Christian zurückgreifen, der mich jeweils mit alten Kinoplakaten versorgt, die sich von der Dicke her (auf der Rückseite) hervorragend als Poster für die Schule eigneten. Es ist festes Papier (plastifiziert) und nimmt die Zeichnung hervorragend auf.

Wir waren also guten Mutes und wollten auch etwas spezielles zeigen. Ob uns das gelungen ist, erfährt Ihr im nächsten Post über die Posterpräsentation.